Salon der Kulturen – BRANDGEFÄHRLICH_TRAUMHAFT
Assunta Abdel Azim Mohamed, Alina Özyurt und Julia Geißler, Studierende der Universität für angewandte Kunst Wien, präsentieren in dieser Vernissage ihre aktuellen Werke unter der künstlerischen Leitung von Zekerya Saribatur.
Datum: 11. November 2014, 18:00
Ort: EDUCULT, quartier21/MQ, Museumsplatz 1/e-1.6, 1070 Wien (Stiegenaufgang 1.6 im Innenhof des MQ-Haupteingangs, rechts von Café Daily – 3. Stock)
Künstler: Assunta Abdel Azim Mohamed, Alina Özyurt und Julia Geißler
Künstl. Leitung: Mag.art. Zekerya Saribatur / Univ. f. angew. Kunst Wien,
Begrüßung: Dr. Michael Wimmer / EDUCULT
Eintritt frei!
Wir danken der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA7), Abteilung Stadtteilkultur und Interkulturalität für die finanzielle Unterstützung dieser Veranstaltung!
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Alina Özyurt
Alina Özyurt ist 1990 in Innsbruck geboren und studiert seit Oktober 2010 bildende Kunst und Grafik an der Universität für angewandte Kunst. 2012 illustrierte sie für „Der Machatschek-Gott und die Welt“, 2013 und 2014 stellte Sie bei den Ausstellungen „Alte Meister neue Meister“ und „The Essence 2014“ ihre Werke aus. Sie arbeitet hauptsächlich mit Zeichnung, Collage, Skulptur und Künstlerbüchern.
„In meinen Zeichnungen/Collagen beschäftige ich mich hauptsächlich mit der Vermischung von figurativen Elementen und Abstraktion. Da es für mich immer schon sehr schwierig war eine künstlerische Arbeit komplett abzuschließen, habe ich beschlossen, mich auf einzelne Elemente in meinen Bildern zu konzentrieren, welche mir besonders gut gefallen, um diese dann wiederum mit Hilfe der Schere und des Klebers, in Form von Collagen, in andere bisher noch nicht fertige Bilder einzubauen. Meine Themen sind persönliche Erlebnisse und Ereignisse, sowohl als auch Selbstportraits und winzige Portraits von Menschen aus meiner Umgebung.“
Assunta Abdel Azim Mohamed
Assunta Abdel Azim Mohamed ist 1993 in Klagenfurt geboren und studiert seit 2012 Grafik und Druckgrafik an der Universität für angewandte Kunst. Sie wirkte an mehreren Gruppenausstellungen (u.a. im MAK, MQ Hofstallungen, MuMoK, Museumsquartier, WUK, Ankerbrotfabrik und Künstlerhaus Wien) mit. 2013 wurde sie für den Kunstpreis Parz und den Walter Koschatzky Kunstpreis nominiert.
„Meine favorisierte Technik ist die Zeichentechnik mit dem Kugelschreiber. Obwohl es ein sehr gebräuchlicher Gegenstand ist, kann man mit einer einzigen Mine viele Farbschattierungen erstellen und das typische Kugelschreiberblau gewinnt dadurch einen vielschichtigen Charakter.Ich befasse mich in meinen Werken meistens mit Menschen. Ich denke, dass viele unserer Emotionen und Verhaltensmustern von Medien wie dem Fernsehen und dem Internet geprägt und beeinflusst werden und versuche auf meinen Bildern dies auf eine überspitzte, manchmal hysterische Art widerzugeben.“
Julia Geißler
Julia Geißler wurde 1991 in Zell am See geboren und studiert seit Herbst 2011 Bildende Kunst-Grafik an der Universität für angewandte Kunst. Seit 2008 war sie an zahlreichen Gruppenausstellungen in ganz Österreich beteiligt (u.a. Alte Meister neue Meister“ 2013 in der Galerie Hochdruck, 8 hours work 8 hours linger 8 hours rest Exhibition, Kunstfabrik Groß Siegharts, Niederösterreich, 2014). In ihren Arbeiten bleiben figurative Inhalte im druckgrafischen Bereich im Wechselspiel mit abstrakter Malerei.
„Ich bin auf der Suche nach Entfremdung, egal, mit welchem Medium ich arbeite. Gewohnheiten sollen sich spielerisch anschleichen, sich aber nicht fest ketten.“INFORMATION
Laufzeit: 12. November 2014 bis 20. Februar 2015, Mo. bis Fr. 9.30-16.00 UhrVernissage: 11. November 2014, 18:00
Ort: EDUCULT - quartier 21/MQ, Museumsplatz 1/e-1.6, 1070 Wien
Kooperationspartner: Universität für angewandte Kunst
Fördergeber: Kulturabteilung der Stadt Wien (MA7), Stadtteilkultur und Interkulturalität
Kontakt: barbara.semmler(at)educult.at