FIRST Network

Flash Mob Air © Palais des Beaux-Arts,/ J.M.Dautel / wikimedia commons

AKTUELL

Obwohl mit Dezember 2020 das zweijährige Erasmus+ Projekt sein Ende findet, steht momentan das Partnerkonsortium in den Startlöchern, das nachhaltige und projektunabhängige FIRST Network zu gründen. Dieses soll europäische zivilgesellschaftliche Organisationen vernetzen und in der Entwicklung von internationalen Projekten unterstützen. Im Dezember 2020 gab es dazu noch eine Online-Informationsveranstaltung, um Akteur*innen aus Österreich dazu einzuladen.

FIRST Network

Unterstützungsnetzwerk für (erstmalige) internationale Projektmanager*innen

Das Projekt befasst sich mit dem geringen Innovationsgrad von zivilgesellschaftlichen Organisationen, die im Bereich des lebenslangen Lernens tätig sind. Einer der Gründe dafür ist der geringe Grad einer internationalen partnerschaftlichen Zusammenarbeit und Vernetzung der Erwachsenenbildungsorganisationen. Die europäische Zusammenarbeit bringt Innovationen für die Arbeitsmethoden mit sich, um den Bedürfnissen und Erwartungen der Teilnehmer*innen, einschließlich gering qualifizierten, besser gerecht zu werden. Sie eröffnet auch die Chance, die beruflichen Fähigkeiten der für die Organisation Zuständigen weiterzuentwickeln.

Daher werden zwei primäre, direkte Zielgruppen in das Projekt integriert:

Mitarbeiter*innen/Ehrenamtliche/Expert*innen der zivilgesellschaftlichen Organisationen des lebenslangen Lernens, die als erste internationale Projektmanager*innen eine internationale partnerschaftliche Zusammenarbeit zum Nutzen ihrer Organisationen initiieren und realisieren möchten;

Manager*innen und Mitglieder der Leitungsorgane (Vorstände, Prüfungskommissionen, Räte usw.) in diesem Bereich, die eine internationale Zusammenarbeit initiieren und durchführen möchten – mit dem ersten Schritt, einen Verantwortlichen für das Management der internationalen Zusammenarbeit zu ernennen.

Methoden

1. Erforschung des Feldes durch die Befragung von Organisationen, Verbänden und Initiativen sowie Interviews mit Interessengruppen, um die für die internationale Zusammenarbeit erforderlichen Fähigkeiten zu ermitteln.

2. Entwicklung eines Lehrplans, der sowohl in nationalen Kursen als auch in einem gemeinsamen europäischen Pilotkurs in Ungarn getestet wird.

3. Fünf nationale Konferenzen zur Diskussion und Verbreitung der Ergebnisse.

4. Aufbau eines internationalen Unterstützungsnetzwerks, das über die Projektlaufzeit hinaus aktiv ist.

Die Netzwerkseite ist hier aufrufbar.

EDUCULT ist auch am ERASMUS+ Folgeprojekt AER-V beteiligt, das darauf abzielt, die Anerkennung und Validierung des Wissens, der Fähigkeiten und der Kompetenzen internationaler Projektmanager*innen, die in zivilgesellschaftlichen Organisationen im Bereich der Erwachsenenbildung tätig sind, zu unterstützen.

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