Die Evaluation ist nun abgeschlossen. Ein zusammenfassender Ergebnisbericht gibt Einblick in Strukturen, Wirkungen und Erfahrungen von Kunst und Spiele und enthält Empfehlungen zur Optimierung. Die Wirkungsanalyse des Beispielprogramms „Weltentdecker und Farbmischer. Drei- und Vierjährige im Museum Ostwall im Dortmunder U“ wird aktuell abgeschlossen, das Ergebnis liegt in Kürze vor.
Seit 2013 bietet das Programm „Kunst und Spiele“ Kultureinrichtungen – in Kooperation mit Bildungspartner*innen – Mittel, Raum und Zeit für die Entwicklung und Erprobung phantasievoller Vermittlungsformate für junge Kinder.
In der ersten Förderperiode (2013 – 2015) wurden insgesamt zehn Kunst- und Kultureinrichtungen gefördert. In der zweiten Förderperiode (2015-2017) wurden sechs weitere Einrichtungen in die Förderung aufgenommen.
Von 2017 bis 2019 geht das Programm in die dritte Periode, in der das Netzwerk im Rahmen einer Tandemförderung weiter wächst. Aktuell nehmen 18 Kultureinrichtungen aus acht deutschen Bundesländern am Programm teil.
Seit 2015 wird „Kunst und Spiele“ von EDUCULT begleitend evaluiert. Konstruktive Kritik unterstützt das Programm in der Weiterentwicklung von Prozess- und Strukturelementen, die zu einer laufenden Optimierung beitragen.
Im Rahmen der dritten Förderperiode begleitet EDUCULT die Tandemförderung neu hinzukommender Kultureinrichtungen. Außerdem wird eine Wirkungsanalyse des Programmes an dem Beispiel eines Vermittlungsformates durchgeführt. Ziel ist die Erstellung einer explorativen Studie zur Erfassung der Wirkung von „Kunst und Spiele“ auf die Kinder.
Die Evaluierung der Tandemförderung wird auf Basis einer Dokumentenanalyse, Round-Table Diskussionen mit Kulturvermittler*innen und Pädagog*innen und Interviews mit Leiter*innen von Kultureinrichtungen durchgeführt.
Zur Wirkungsanalyse werden neben Interviews mit Pädagog*innen, Kulturvermittler*innen, Leiter*innen und Eltern auch teilnehmende Beobachtungen des Vermittlungsformats sowie innovative Erhebungsmethoden mit der Zielgruppe durchgeführt.
Laufzeit: Jänner 2018 - Dezember 2019
Auftraggeber: Robert Bosch Stiftung, Stiftung Brandenburger Tor
Kontakt: veronika.ehm(at)educult.at
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