Macht|schule|theater
Kurzbeschreibung
Kunst als wichtiger Ansatz dafür, das Thema Gewalt zu thematisieren und Gewaltbereitschaft zu verhindern, steht am Anfang der Projektbeschreibung von Macht|schule|theater, das 2008 als bundesweite Kooperation von bm:ukk, KulturKontakt Austria und DSCHUNGEL Wien gestartet wurde. Vorbild für das Programm Macht|schule|theater war das Stück „komA“, eine Ko-Produktion der new space company und des DSCHUNGEL WIEN in Zusammenarbeit mit dem BG und BRG Rahlgasse in Wien.
Im Schuljahr 2008/09 erarbeiteten insgesamt 9 Theaterbühnen mit SchülerInnen und LehrerInnen Stücke. Mit dem Schuljahr 2009/10 wird das Programm nun auf 13 Theaterbühnen ausgeweitet, die teilweise mit mehr als einer Schule kooperieren. In dieser wichtigen Übergangsphase zwischen 1. und 2. Runde soll mithilfe einer Zwischenevaluation Reflexion angeregt werden, die für die Weiterarbeit wichtige Impulse setzen kann. Weitere Informationen finden Sie auf dem Portal www.machtschuletheater.at, das der Dokumentation, Begleitung und Vernetzung der Projekte dient.
Methode
Die Zwischenevaluation setzt den Fokus auf das Thema Kooperation zwischen Theater und Schule. Strukturelle Fragen, Fragen nach Kommunikation und nach dem Nutzen für die Beteiligten, die Reflexion fördernder und hinderlicher Rahmenbedingungen etc. stehen dabei im Mittelpunkt. Eine Analyse zentraler Dokumente sowie (telefonische) Interviews mit VertreterInnen der Theater und der Schulen sollen zu diesen Fragen Antworten liefern.
INFORMATION
Laufzeit: Dezember 2009 bis Mai 2010Auftraggeber: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Kontakt: tanja.nagel(at)educult.at