Max – Artists in Residence an Grundschulen
Evaluation eines Programmes, das Kindern Impulse für die eigene künstlerische Arbeit und Entwicklung bietet.
Ästhetische Bildung, die über den Fachunterricht hinausgeht und in den Schulalltag integriert wird, regt die künstlerische Praxis von Kindern und Lehrenden an Grundschulen an.
Im Rahmen von „Max – Artists in Residence an Grundschulen“ verlagern Künstler*innen ihr Atelier direkt in die teilnehmenden Schulen, im schulischen Umfeld arbeiten sie an eigenen künstlerischen Projekten. Kinder, wie auch die Lehrenden, können sie dabei besuchen und nach Absprache Zeit im Atelier verbringen und frei arbeiten.
EDUCULT geht im Rahmen der Evaluation der Frage nach, welche Bedeutung das Programm für die beteiligten Schüler*innen und Künstler*innen hat. Außerdem wird herausgearbeitet, welche Rolle „Max“ für die interne Schulentwicklung, den Unterricht und die Lehr- und Lernsituation der beteiligten Schulen einnimmt. Die Ergebnisse sollen eine Grundlage für die Weiterentwicklung des Programmes bilden.
Methode
Basierend auf einer Dokumentenanalyse wird ein Mix qualitativer Methoden wie fokussierte Leitfadeninterviews, teilnehmende Beobachtungen und Round-Table Diskussionen eingesetzt. Ziel ist es die Perspektiven der beteiligten Akteur*Innen wie Schulen, Lehrer*innen, Schüler*innen und Künstler*innen einzufangen und zu analysieren.