Stavros-Niarchos-Cultural-Center

Newsletter Februar 2014

Liebe Freundinnen und Freunde von EDUCULT,

herzlich willkommen zu unserem Februar Newsletter der Sie auch diesmal wieder über Aktuelles von EDUCULT sowie über Neuigkeiten aus den Bereichen Kulturpolitik, Kulturelle Bildung und Kunst und Kultur informiert.

Wimmer´s Monthly berichtet dieses Mal von der Konferenz „Financing Creativity“, die unter der griechischen Ratspräsidentschaft in Athen abgehalten wurde. Vor dem Hintergrund der Entwicklungen in Griechenland zeichnete sich ab, wie radikal sich europäische und auch nationale Kulturpolitik verändern wird.

Eine gute Lektüre wünscht Ihnen

Ihr EDUCULT-Team

EDUCULT IN AKTION gibt Auskunft über aktuelle Projekte.

EDUCULT IM AUSTAUSCH zeigt Beteiligungen und Kooperationen.

EDUCULT INFORMIERT verweist auf Interessantes aus dem Umfeld.

WIMMER´S MONTHLY

„Every performance you give is a kind of pregnancy and you have to dream, you have to wait, until the miracle is happening. If you are not like this in music, you lose the central idea of music. Music is not a profession, is not a reproduction, it is a mission. Go play your words, go play your sounds to the people who are going to die. And you will see what is the real audience, and the real appreciation.“ (Teodor Currenztis)

Dieses Zitat habe ich in einem Promotion-Video des jungen griechisch-stämmigen Dirigenten Teodor Currenztis gefunden, der in den letzten Jahren in freiwilliger Emigration im russischen Perm ein junges Ensemble MusicAeterna aufgebaut hat. Mit diesem gastierte er just zur Eröffnung der EU-Konferenz „Financing Creativity“ in Athen. Und gab mit einer atemberaubenden Performance von „Dixit Dominus“ von Georg Friedrich Händel und „Dido und Aeneas“ von Henry Purcell eine Ahnung davon, dass es beim Musikmachen ums Ganze geht, eben um Leben und Tod.

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EDUCULT IN AKTION

Unternehmen Kultur

EDUCULT freut sich über die Beauftragung für eine Studie durch die Industriellenvereinigung. Ab Februar 2014 werden wir uns in einem dialogorientierten Prozess mit der Frage beschäftigen, welche Voraussetzungen und Potentiale Allianzen zwischen Industrie-/Wirtschaftsunternehmen, Bildungssektor und dem Kunst- und Kulturbereich haben.

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“SAG’S MULTI!” 2013/14

In diesen Tagen finden die Finalrunden von SAG’S MULTI! 2013/14 mit 90 talentierten RednerInnen aus gesamt Österreich statt. Wir sind immer wieder tief beeindruckt von den Reden der Jugendlichen, in denen sie uns ihre Kultur und Sprache, ihr Leben und ihreTräume näherbringen! Am 6. März feiern wir gemeinsam den Abschluss des diesjährigen Redewettbewerbs im großen Festsaal des Wiener Rathauses. Neben der Mehrsprachigkeit stehen dabei auch die 15 GewinnerInnen im Zentrum der Veranstaltung.

work::sounds – Wie klingt die Arbeitswelt? 2013/14

In der vergangenen Woche besuchten vier Klassen von Höheren technischen Lehranstalten in Wien den dritten und letzten Workshop von „work::sounds“. Ein Probenraum des Theater AKzent wurde dafür eigens zu einem Studio umfunktioniert, in dem sich die Jugendlichen musikalisch und videotechnisch austoben konnten. Eindrücke vom Making-Of sind nun online. Wir bedanken uns bei den Jugendlichen für ihr Engagement sowie bei den teilnehmenden Unternehmen ELVG Bentlage, COLLINI , BOSCH und KRYSTUFEK für ihr Interesse und ihre Zeit, die sie dem Projekt Verfügung gestellt haben!

EDUCULT IM AUSTAUSCH

Am 2. April wird von der Universität für angewandte Kunst die Tagung „Cultural Policies in Cities“ ausgerichtet. Konzipiert von EDUCULT-Geschäftsführer Michael Wimmer schießt die Tagung an die Ergebnisse der Konferenz „Reinventing Cultural Policy“ an und richtet sich an die kulturpolitische Praxis und Forschung, Studierende sowie VertreterInnen künstlerischer und kultureller Szenen, der Wirtschaft und kulturell engagierte BürgerInnen.

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Wissensplattform „Kulturelle Bildung Online“ geht ans Netz

Das Handbuch Kulturelle Bildung wird digital fortgeschrieben. Die neue Website bietet umfassende Fachinformationen und Austauschmöglichkeiten rund um die Kulturelle Bildung. Auch EDUCULT ist mit Beiträgen vorhanden und freut sich über die Weiterentwicklung und den offenen Zugang zu Wissen im Bereich der Kulturellen Bildung.

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EDUCULT INFORMIERT

Schule schaut Museum 2014 am 5. März im MAK/Wien

Die MAK-Schausammlung Wien 1900. Design / Kunstgewerbe 1890–1938 zeigt den „Wiener Stil“ und seine Kulturgeschichte. Die heute für ihre abstrakten, geometrischen Formen und ihre handwerkliche Perfektion weltberühmten Produkte der Wiener Werkstätte sind als Höhepunkt der Suche nach einem modernen Stil präsentiert, der bis in die 1930er-Jahre nachgewirkt hat. Neben Josef Hoffmann, Koloman Moser und Dagobert Peche sind auch Arbeiten von Otto Wagner oder Adolf Loos zu sehen. Es werden Führungen für Schulklassen aller Altersstufen und eine spielerische Erkundung der Sammlung angeboten.

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Der Aufstand der Gegenstände. Dauerausstellungen organisieren,7. März, 19:00

Monika Sommer im Gespräch mit Beat Hächler und Otto Hochreiter im Rahmen von /ecm/perspektiven.praxen. Nach der Vorstellung zweier erfolgreicher Museen über museologische Prämissen und geschichtsdidaktische Überlegungen schließt eine Diskussion zu Methoden, Prozessen und Rahmenbedingungen der Neuaufstellungen an.

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Was ist Kunstvermittlung? VII am 8. März im DSCHUNGEL WIEN

Wie bereits letztes Jahr laden DSCHUNGEL WIEN und die ASSITEJ Austria auch 2014 erneut einmal monatlich zwischen Februar und April im Rahmen der Dialogreihe „Was ist Kunstvermittlung“ zum gemeinsamen Nachdenken über Vermittlungsbegriffe ein. Der Performance-Künstler und Dozent der Zürcher Hochschule der Künste, Heinrich Lüber, fragt unter anderem: „Was verstehen wir heute unter Kunstvermittlung? Was soll / kann Vermittlung an den Künsten, in den Künsten, zwischen den Künsten und darüber hinaus leisten? Welche Rollen, welche Verfahren und welches Potential stehen da zur Verfügung?“

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