Reminder: Salon der Kulturen – “Für ein Neuverhältnis zwischen Peripherie und Zentrum”
Liebe Freundinnen und Freunde von EDUCULT!
Gerne möchten wir Sie an unsere morgige Diskussionsveranstaltung „Für ein Neuverhältnis zwischen Peripherie und Zentrum: Konsequenzen der Wien Wahl 2015 und die Rolle des Kulturbetriebs“ im Rahmen unseres Salons der Kulturen erinnern und hierzu nochmals herzlich einladen. Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion mit unseren Gästen und BesucherInnen unter der Moderation von Michael Wimmer!
Datum: Dienstag, 01. Dezember 2015, 17:00-19:00 Uhr
Ort: EDUCULT, Q21 im MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1/e.-1.6, 1070 Wien (Stiegenaufgang 1.6 im Innenhof des MQ-Haupteingangs, rechts von Café Daily – 3. Stock)
Moderation: Michael Wimmer
Gäste:
- Werner T. Bauer (Waschsalon Karl-Marx-Hof)
- Jens S. Dangschat (TU Wien)
- Ivana Pili? (KunstSozialRaum Brunnenpassage)
- Stephan Rabl (DSCHUNGEL WIEN)
- Klaus Werner-Lobo (Autor, Schauspieler und Aktivist)
Öffentliche Veranstaltung, Eintritt frei.
Kurzbeschreibung
Nach der Wahl 2015 gewinnt man den Eindruck, dass Wien aus zwei Städten bestehe: In den inneren Bezirken, wo die kulturelle Infrastruktur reich ist, gibt es generell eine große Zufriedenheit der dort lebenden Bevölkerung und dementsprechend eine überwiegende Bestätigung der politischen Verhältnisse. Umgekehrt machen sich große Teile der Bevölkerung in den äußeren Bezirken aufgrund ihrer offenbaren Unzufriedenheit mit den Lebensverhältnissen politisch Luft. Im Rahmen dieser Diskussionsveranstaltung wollen wir dem Umstand nachgehen, dass städtische Zentren wie Wien keinen einheitlichen Charakter aufweisen. Stattdessen müssen sie innerhalb ihrer eigenen Grenzen mit allen Arten von Peripherien umgehen. Dies betrifft eine ungleiche Verteilung der kulturellen Infrastruktur ebenso wie die – aus vorrangig soziologischer Sicht – anhaltend wirksamen bzw. wachsenden sozialen, wirtschaftlichen Ungleichheiten. Mit ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis, aus Kulturbetrieben, Vereinen und Initiativen werden wir der Frage nachgehen, wie der Kulturbetrieb auf die offenbar zunehmenden Grenzen zwischen „Innen“ und „Außen“ reagieren kann. Welche konkreten Erfahrungen gibt es – etwa partizipative Outreach-Projekte? Wo liegen die Herausforderungen? Welche neuen Strategien können entwickelt werden?
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