Gesprächsrunde zu „Access to Culture“
Über die Resultate der europäischen Forschungsstudie
Das Projekt Access to Culture – von EDUCULT initiiert und mit europäischen Partnern durchgeführt – widmet sich dem Spannungsfeld zwischen den sozialen Realitäten und den normativen Forderungen seitens der Politik sowie der Weiterentwicklung der europäischen kulturpolitischen Debatten. Ziel ist es den Austausch zwischen europäischer und nationaler Ebene zu befördern.
Termin: Donnerstag, 23. April 2015, 15:00 Uhr
Ort: KunstSozialRaum brunnenpassage, Brunnengasse 71, 1160 Wien
Moderation: Michael Wimmer | EDUCULT
DiskutantInnen: Marc Grandmontagne | KuPoGe, Anne Wiederhold | brunnenpassage
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Eintritt frei!
Nähere Informationen zum Projekt Access to Culture
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Kurzbeschreibung
Der Zugang zu Kunst und Kultur wurde zu einem der Leitthemen im kulturpolitischen Diskurs auf europäischer und nationaler Ebene. So berichtet die zivilgesellschaftliche Plattform Access to Culture: „Access to Culture is an essential right of all citizens but becomes fundamental in the case of those with economic and social challenges […] However, there is a notable gap and a lack of political and public debate on and between principles and commitments, and everyday practices of fostering Access to Culture.“
Auch das aktuelle Kulturprogramm der europäischen Kommission 2014-2020 fokussiert auf den Aspekt „Access to Culture“ hinsichtlich der Entwicklung eines langfristigen Publikums für europäische Kulturgüter. Hierbei stellt sich jedoch die Frage, in welcher Weise die Prioritätensetzung auf europäischer Ebene die nationalstaatliche Kulturpolitik beeinflussen kann.
Bildnachweis: © Eyelab/Photocase