Salon der Kulturen – Interferencias 2012

"Nomadism is a condition for this research. By changing context and places we can expose our actions to a variety of inputs and responses that will determine our modes of organization."
Projektbeschreibung
Migrieren und ein nomadisches Leben führen ist für viele KünstlerInnen Arbeitsrealität. Diese Thematik möchte Intereferencias als ein Künstler-Kollektiv näher beleuchten und ästhetisch erforschen. So begeben sich 26 KünstlerInnen aus verschiedenen Nationen auf Reise und treffen in unterschiedlichen Ländern auf lokale KünstlerInnen. Sie erarbeiten gemeinsam Performances und schaffen neue Zugänge und Formen des Austauschs.
Im Vordergrund steht ein theoretisches und praktisches Forschen und dokumentieren von sich etablierenden Systemen der Zusammenarbeit im interkulturellen, künstlerischen Dialog, welche auf kollektiven Arbeitsmethoden aufbauen, im Tun entwickelt, getestet und der lokalen Öffentlichkeit präsentiert werden. Hierbei geht es darum, sich mit den Realitäten von Arbeitsbedingungen, Möglichkeiten und Fragen wie: Welchen Einfluß hat die Herkunft der KünstlerInnen auf ihre Kunst und die Kunstpolitik, welchen Einfluss hat
die Lokalität von Aktionen auf die Lesbarkeit der Kunst, welche Auswirkungen hat oder kann Kunst überhaupt haben, wie politisch ist Performance an sich, wie kann kollektive,
interkulturelle Zusammenarbeit gelingen, auseinanderzusetzen. Im Arbeitsprozess sollen Chancen und Gewinn der Migration und der interkulturellen Zusamenarbeit für die Kunst und Kunstschaffenden und dem Umfeld der Umsetzung von Kunst behandelt werden.
Stationen 2012
Schwerpunkte
Weitere Kooperationen und Partner
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