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Soziale Inklusion in Kulturvereinen und in der Breitenkultur
Dieses Projekt zielt darauf ab, Kulturvereine und Akteur*innen der Breitenkultur bei der Förderung der sozialen Inklusion sowie der Zugänglichkeit zu ihren Aktivitäten zu unterstützen. Dadurch sollen Gruppen, die aufgrund von Sprachenunterschieden, sozioökonomischem Status, sexueller Orientierung, körperlicher/geistiger Beeinträchtigung, ethnischer Zugehörigkeit etc. weniger Zugang zu Kultur- und Bildungsveranstaltungen haben, besseren Zugang zu kultureller Teilhabe erhalten. Obwohl Organisationen in diesem Bereich Aktivitäten planen, die die Gemeinschaft stärken und soziale Eingliederung fördern, kann es dennoch schwierig sein, ohne entsprechendes Wissen und Instrumente, diese sozialen Barrieren zu überwinden.
Die Ziele und geplanten Outputs des Projekts sind:
- Durchführung einer Grundlagenerhebung über bewährte Verfahren zum Benchmarking der sozialen Eingliederung sowie Empfehlungen zu deren Förderung.
- Ein Benchmark-Tool, was Organisationen nutzen können, um zu reflektieren, wie inklusiv ihre Aktivitäten hinsichtlich des Inhalts und der Ergebnisse sind.
- Praxismethoden zur Förderung der sozialen Eingliederung auf der Grundlage der durch die Umfrage gesammelten Informationen. Diese Instrumente sollten es den Organisationen ermöglichen, ihre Ziele der Eingliederung zu verfolgen.
- Mehrere nationale Konferenzen in den Partnerländern und ein Europäisches Symposium, die dem Informationsaustausch und der Diskussion über das Benchmark-Tool und der im Laufe des Projekts entwickelten Praxismethoden dienen sollen.
EDUCULT ist eine von sechs Partnerorganisationen und wird sein Fachwissen in Forschung und Praxis einbringen, insbesondere bei der Durchführung von Umfragen, der Begleitung der Praxis-Methoden, der Darstellung der Ergebnisse sowie der Prozess- und Impact-Evaluation.
Bild: ©Tim Marshall von Unsplash, CC BY-SA 4.0